Tigerenten - Klassenerhalt gesichert
Tigerenten - Tequila 3:0 und Tigerenten - Fruchtzwerge 3:2
Dieses Wochenende hatten unsere Tigerenten gar zwei Meisterschaftsspiele am Programm. Am Freitag stand ein Auswärtsmatch gegen Tequila an und am Samstag empfingen sie die Fruchtzwerge im USZ. Beide Gegner waren in der Tabelle nur um einen Punkt unter den Tigerenten angesiedelt. Die Tigerenten wussten, dass ihnen hier nichts geschenkt wird.
Tequila, die Gegner aus Hengsberg, schafften es leider nicht drei Damen aufzutreiben und so mussten sie zu fünft gegen die harten Angriffe unserer Tiger parrieren. Zeitweise gelang ihnen das auch, aber den längeren Atem hatten unsere Tiger und so wurde Tequila "Ex - und weg" 3:0 besiegt.
Am Spiel am Samstag konnte erstmals Trainerin Sandra als Coach anwesend sein. Somit war für Experimentierfreudigkeit und gute Tipps gesorgt und mit Hilfe von Anfeurer Schurl (der leider verletzungsbedingt nicht spielen konnte) wurden auch die Fruchtzwerge 3:2 besiegt.
Die in Summe erhaltenen 5 Punkte verfrachten die Tigerenten gar auf Platz 3, aber laut Prognosen dürfte der Endplatz der 4te sein. Somit ist der Klassenerhalt geschafft und sofern beim Mixed Cup eine Mannschaft ausfallen würde, wären sie die ersten die hier einspringen dürften. Natürlich würden wir ihnen das alle herzlich wünschen und in diesem Sinn ein kräftiges: "Ramba Zamba".
Stark – Prinzessinnen gewinnen Rückspiel gegen SSV HIB Liebenau
In den Meisterplayoff der ersten steierischen Landesliga, glückte die erwünschte Revanche gegen den Grazer Nachbarn. Nach der erst vor 7 Tagen kassierten deutlichen Heimniederlage gegen die Südgrazer, sollte das Rückspiel, an gleicher Stelle ausgetragen, einen gänzlich anderen Verlauf nehmen.
Von Beginn an präsentierten sich alle Spieler des VSC in guter Form. Die Annahme um Libera Larissa Lechner war stabil, die Abwehr- und Angriffsleistungen um das stark blockende Fräulein Hölzl ausnahmslos stark. So waren bei der zwischenzeitlichen Führung zur zweiten technischen Auszeit (16:12) nur die Eigenfehler (8) zu monieren. Die Sideouts wurden gehalten, VSC-typische Schwächephasen gab es nicht. Zwar wurde es zum Ende des ersten Satzes noch einmal eng, aber die Nerven hielten und mit 27:25 wurde der erste Satz in dieser Saison überhaupt gegen HIB gewonnen.
Als der „Cheffe“ Mitte des zweiten Satzes dazustieß, waren die ersten Wechsel schon vollzogen und die im Geiste pinke Truppe weiter auf auf Erfolgskurs. (Endergebnis: 25:22). Kurze Unsicherheiten in der Annahme zu Beginn des dritten Satzes wurden von Lechner mit einer Annahme, die einen hohen Anspruch auf den coolsten und besten Spielzüge der Saison hat, aus den Köpfen der Mannschaft gepritscht. Kollektiver Jubel ein weiterer Stimmungsanstieg und das Gefühl dieses Spiel nur noch nach hause bringen zu müssen, stellten sich ein und so ging auch der dritte Satz mit 25:23 und das Spiel an den VSC I.
blabla (stolz, zufrieden...) 3:0, die nächsten bitte, Princess POWER
Ein Spieltag, zwei Gesichter! Sieg und Niederlage für den VSC I
Der erste Spieltag der VSC Herren in der Meisterplayoff (bei der es um die Zitat einiger Teilnehmer „Goldene Ananas“ geht) wurde als Doppelheimrunde im USZ Rosenhain ausgetragen. Gegner waren der in der Hauptrunde Drittplatzierte SSV HIB Libenau 1 und der hinter dem VSC auf Platz 6 geendete GSV St. Radegrund.
Die Vorgaben für beide Spiele waren so unterschiedlich, wie sich die Spiele dann auch gestalten sollten. Gegen die als Favorit angesehenen Jungs aus der Südstadt sollte experimentiert und gegen die St. Radegrunder Punkte eingefahren werden.
Zum Experiment:
Der Etatmäßige Außenangreifer Fabian „Susi“ Weigel wurde auf die Position des Aufspielers gestellt und Aufspielerin „Stella“ Scheucher auf die Position des Außenangreifers, die sie ja auch schon beim letzten Meisterschaftsspiel in Eggersdorf einmal inne gehabt hatte.
Diese neue Aufstellung, in der sich das Aufspiel Weigels auszeichen konnte, krankte vielmehr an zwei anderen Faktoren. Anfänglich unglücklich getroffene Entscheidungen des Schiedgerichts zerstörten die geforderte Lockerheit des Experiments und führten zu einer ungeordneten Hintermannschaft, und behinderten einen konstanten Spielaufbau. Viele Servicewinner der HIB waren die Folge, die diese Unsicherheit sicher ausnutzte und die VSC-Mädels durch konstante aggressive Angabeserien permanent unter Druck setzte und sich dabei Satz für Satz einen Vorsprung herausspielen konnte, der in einer solchen Liga einfach schwer aufzuholen ist. Kam die Annahme zum Aufspieler, konnte dieser die Bälle auch verteilen und vor Allem über Diagonal und außen Punkte eingefahren werden.
Alles im Allen reichte eine solche Leistungen aber nicht, dem Gegner wirklich gefährlich zu werden. Und so endete das Spiel mit einem 16:25, 16:25, 22:25, 0:3 gegen HIB Liebenau.
Die Vorgabe für das zweite Spiel war ebenso klar, wie das Selbstbewusstsein, die Mannschaft aus St. Radegrund besiegen zu können. Als Aufspieler wurde wieder Stefan Kaltner aufgestellt und somit die „Stammsechs“aufs Spielfeld gebracht. Und von Beginn spielten die Mädels des VSC konstanter, sicherer, abgeklärter. War der erste Satz noch mit 25:23 im Ergebnis relativ knapp, brachen die Gäste mehr und mehr ein und Ergebnisse 25:13 und 25:17 in den Sätzen 2 und 3die Folge.
Somit konnte das Soll erfüllt werden, und die Aufgabe, sich beim am 16.03. stattfindenden Rückspiel gegen die SSV HIB besser zu verkaufen ausgegeben werden, auch wenn die goldene Ananas nicht das Maximalziel ist.