Ententiger holen ersten Punkt
Urgelgurx - VSC Ententiger: 3:2 (15:25, 22:25, 25:18, 25:23, 15:12)
Das Auswärtsspiel gegen Urgelgurx hätte eigentlich bereits Anfang Dezember stattfinden sollen.
Ententigerinnenmangel zwang uns zur Verschiebung und mit Zustimmung der Gegner wurde der gestrige Donnerstag als Ersatztermin auserkoren.
Die sechs Girls&Boys um Kapitän Chrisi traten die Reise in die Gemeinde Nestelbach bei Graz voller Zuversicht, die ersten Punkte anschreiben zu können, an.
Die Aufstellung der Ententiger wurde über die gesamte Spieldauer nicht verändert. Die ersten beiden Sätze boten auch keinen Anlass dazu.
Karli, unsere Neuerwerbung, machte seine Sache gemeinsam mit Funky in der Mitte sehr gut. Die routinierten Zuspielerinnen Katrin und Krissi verteilten die Bälle geschickt und setzten auch die beiden Außenangreifer Chrissi und Gonzo gut in Szene.
Ein 23:14 Vorsprung im ersten Satz veranlasste einen Ententiger, in der von Urgelgurx genommen Auszeit, gar zur Aussage "Wenn wir diesen Satz noch hergeben gehe ich heim - zu Fuß."
Tatsächlich gelang es dem Gegner mit starken Service zwar noch ein paar schöne Punkte zu machen, die 1:0 Führung der Ententiger vermochte Urgelgurx aber nicht zu verhindern.
Auch im zweiten Satz waren es die Ententiger die den Gegnern ihr dynamisches Spiel aufzwangen und sich eine solide 2:0 Führung erkämpften.
Der erste Tabellenpunkt in dieser Saison war fixiert. Zwei weitere wollten noch erkämpft werden. Doch es kam anders als erhofft.
Urgelgurx verstärkte sich mit Wechselspielern und wurde konstant stärker. Satz drei und vier ging mehr oder weniger klar an die Gastgeber.
Der 2:2 Ausgleich zerstörte sämtliche Hoffnungen auf die vollen drei Punkte. Umso mehr waren die Ententiger motiviert zumindest zwei Punkte mit nach Graz zu nehmen und die rote Laterne in Nestelbach zu lassen.
Satz fünf begann vielversprechend - für die Gegner. Ein 2:9 Rückstand war nicht gerade ein optimaler Einstieg in den kurzen Entscheidungssatz. Eine Spitzenserviceserie brachte die Ententiger aber auf 9:10 heran. Am Ende hatten die Ententiger trotzdem das Nachsehen und mussten sich nach einer spannenden Fünf-Satz Partie geschlagen geben und die rote Laterne mit nach Graz nehmen.
"Die Ententiger waren spielerisch nicht in der Lage zuzulegen um die Leistungssteigerung von Urgelgurx nach dem zweiten Satz zu kompensieren," so Funky bei seiner Spielanalyse unter der Dusche.
Die Ententiger haben wieder Spielpraxis sammeln können und wenn schon nicht der Siegesdurst gestillt wurde so konnte doch bei einem gemeinsamen Getränk mit Urgelgurx der Durst gelöscht werden. Vielen Dank an die sympathischen Gegner für den netten Donnerstagabend.
Siegloser Tigerenten/Ententiger Sonntag
VSC Ententiger - VC Haumaneini: 0:3 (10:25, 15:25, 15:25)
Am vergangenen Sonntag konnten die Ententiger um Kapitän Chrisi den Gästen aus Kapfenberg nicht viel entgegensetzen.
Das Farmteam der Tigerenten konnte im ersten Satz eine einstellige Niederlage gegen das "B Team" der KSV Volley's nur knapp vermeiden.
VC Haumaneini war insbesondere am Service zu stark und die folgenden beiden Sätze waren zwar spannender, aber am Ende doch klar.
Für die Ententiger ist der der klare Auftrag noch intensiver im Training am Eigenkönnen zu arbeiten.
Vielleicht waren die Ententiger aber auch ob der morgendlichen Beginnzeit (12:00 Uhr MEZ) noch nicht ganz fit... :-)
VSC Tigerenten - KSV Volley's: 1:3 (28:30, 12:25, 26:24, 23:25)
Spätestens bei diesem Spiel wussten wir, warum wir unsere Heimspiele in einer großen Halle wie dem USZ austragen. Die Abordnung der KSV Fans hätte einen durchschnittlich Schulturnsaal wohl zum bersten gebracht. Lautstark mit Trommeln, Rasseln und unglaublicher Stimmkraft haben gefühlte 100 Fans die Gäste angefeuert.
Hanna & Funky (Außen), Lui & Andi (Mitte) sowie Betti & Katrin (Zuspiel) standen für die Tigerenten im Spiel der "A Teams" am Parkett.
In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen (2012 im D-Bewerb und später im Silbercup) konnte sich der KSV stets durchsetzen. Bereits im Vorfeld war also klar, dass KSV kein Jausengegner sein würde.
Sie sind der aktuelle Tabellenführer der C Gruppe und in ihren bisherigen zwei Saisonspielen gaben sie erst einen Satz ab. Nicht allzu rosige Aussichten, aber damit lastete auch kein großer Erfolgsdruck auf den Schultern der Tigerenten.
Im ersten Satz mussten beide Mannschaften erst ein wenig warmlaufen und in einem spannenden Finish konnte sich der KSV hauchdünn mit 28:30 durchsetzen. Im zweiten Satz wurde bei den Tigerenten ein wenig in der Aufstellung geschraubt. Leider ging das eher nach hinten los. Angepeitscht von zahlreichen KSV Fans, die die Halle zum Beben brachten, ging der zweite Satz deutlich an den KSV.
Im dritten wurde wieder umgestellt und der Satz konnte spannend gehalten werden. Dank einer fünf Punkte Serie konnten sich die Tigerenten zum Ende hin ein wenig Luft verschaffen und den dritten Satz 26:24 gewinnen.
Motiviert vom Ergebnis des dritten Satzes konnten die Tigerenten einen komfortablen Vorsprung zur zweiten technischen Auszeit herausarbeiten (16:9). Leider schmolz dieser schneller als gewollt dahin und am Ende musste dieser wichtige Satz wieder knapp 23:25 abgegeben werden.
Die 1:3 Niederlage war damit fixiert.
"Die KSVler waren sehr sympathisch und nett. Sie waren besser als wir und haben verdient gewonnen. Ihre Angriffe über die Mitte waren wirklich ausgezeichnet. Trotzdem hätte ich ihnen gerne zumindest einen Punkt abgenommen", so Katrin, die routinierte Zuspielerin der Tigerenten.
Einzug der Damen 2 ins Play-off
„Stimmuuung, drei, vier, …“ war einer der vielen Rufe die gestern im Turnsaal der Grazer WIKU zu vernehmen waren. Es matchten sich die beiden Spitzenreiter VSC Graz 2 und SSV HIB Liebenau 4 der Damen Gebietsliga Nord um Platz eins in der Tabelle. Die randvolle Halle, vorwiegend durch VSC-Fans besetzt, bebte als die Auswärtsmannschaft den ersten Satz souverän 25:11, nicht zuletzt durch eine starke Serviceleistung, gewann. Im zweiten und dritten Satz riss der Faden aber und HIB Liebenau konnte besser in das Spiel finden. Der VSC verlor beide Sätze 25:19. Im so wichtigen vierten Satz konnte der VSC das Spiel wieder drehen und gewann mit 25:22. Platz eins in der Tabelle und somit das Aufstiegs-Play-off war damit sicher. Zur Halle passend war auch die Ersatzbank voll besetzt. Und so konnte Trainer Stefan Kaltner im letzten spielentscheidenden Satz noch einmal aus den Vollen schöpfen und setzte die restlichen bis dahin geschonten Mannschaftsmitglieder ein. Auch dieser Plan ging auf, der Satz konnte mit 15:12 für den VSC entschieden werden.
Die Stimmung im Team und in der Halle war großartig!
Dafür möchten wir uns herzlichst bei allen Zusehern mit einem dreifachen „Hupf‘ in Gatsch“ bedanken!