Siegloser Tigerenten/Ententiger Sonntag
VSC Ententiger - VC Haumaneini: 0:3 (10:25, 15:25, 15:25)
Am vergangenen Sonntag konnten die Ententiger um Kapitän Chrisi den Gästen aus Kapfenberg nicht viel entgegensetzen.
Das Farmteam der Tigerenten konnte im ersten Satz eine einstellige Niederlage gegen das "B Team" der KSV Volley's nur knapp vermeiden.
VC Haumaneini war insbesondere am Service zu stark und die folgenden beiden Sätze waren zwar spannender, aber am Ende doch klar.
Für die Ententiger ist der der klare Auftrag noch intensiver im Training am Eigenkönnen zu arbeiten.
Vielleicht waren die Ententiger aber auch ob der morgendlichen Beginnzeit (12:00 Uhr MEZ) noch nicht ganz fit... :-)
VSC Tigerenten - KSV Volley's: 1:3 (28:30, 12:25, 26:24, 23:25)
Spätestens bei diesem Spiel wussten wir, warum wir unsere Heimspiele in einer großen Halle wie dem USZ austragen. Die Abordnung der KSV Fans hätte einen durchschnittlich Schulturnsaal wohl zum bersten gebracht. Lautstark mit Trommeln, Rasseln und unglaublicher Stimmkraft haben gefühlte 100 Fans die Gäste angefeuert.
Hanna & Funky (Außen), Lui & Andi (Mitte) sowie Betti & Katrin (Zuspiel) standen für die Tigerenten im Spiel der "A Teams" am Parkett.
In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen (2012 im D-Bewerb und später im Silbercup) konnte sich der KSV stets durchsetzen. Bereits im Vorfeld war also klar, dass KSV kein Jausengegner sein würde.
Sie sind der aktuelle Tabellenführer der C Gruppe und in ihren bisherigen zwei Saisonspielen gaben sie erst einen Satz ab. Nicht allzu rosige Aussichten, aber damit lastete auch kein großer Erfolgsdruck auf den Schultern der Tigerenten.
Im ersten Satz mussten beide Mannschaften erst ein wenig warmlaufen und in einem spannenden Finish konnte sich der KSV hauchdünn mit 28:30 durchsetzen. Im zweiten Satz wurde bei den Tigerenten ein wenig in der Aufstellung geschraubt. Leider ging das eher nach hinten los. Angepeitscht von zahlreichen KSV Fans, die die Halle zum Beben brachten, ging der zweite Satz deutlich an den KSV.
Im dritten wurde wieder umgestellt und der Satz konnte spannend gehalten werden. Dank einer fünf Punkte Serie konnten sich die Tigerenten zum Ende hin ein wenig Luft verschaffen und den dritten Satz 26:24 gewinnen.
Motiviert vom Ergebnis des dritten Satzes konnten die Tigerenten einen komfortablen Vorsprung zur zweiten technischen Auszeit herausarbeiten (16:9). Leider schmolz dieser schneller als gewollt dahin und am Ende musste dieser wichtige Satz wieder knapp 23:25 abgegeben werden.
Die 1:3 Niederlage war damit fixiert.
"Die KSVler waren sehr sympathisch und nett. Sie waren besser als wir und haben verdient gewonnen. Ihre Angriffe über die Mitte waren wirklich ausgezeichnet. Trotzdem hätte ich ihnen gerne zumindest einen Punkt abgenommen", so Katrin, die routinierte Zuspielerin der Tigerenten.
Einzug der Damen 2 ins Play-off
„Stimmuuung, drei, vier, …“ war einer der vielen Rufe die gestern im Turnsaal der Grazer WIKU zu vernehmen waren. Es matchten sich die beiden Spitzenreiter VSC Graz 2 und SSV HIB Liebenau 4 der Damen Gebietsliga Nord um Platz eins in der Tabelle. Die randvolle Halle, vorwiegend durch VSC-Fans besetzt, bebte als die Auswärtsmannschaft den ersten Satz souverän 25:11, nicht zuletzt durch eine starke Serviceleistung, gewann. Im zweiten und dritten Satz riss der Faden aber und HIB Liebenau konnte besser in das Spiel finden. Der VSC verlor beide Sätze 25:19. Im so wichtigen vierten Satz konnte der VSC das Spiel wieder drehen und gewann mit 25:22. Platz eins in der Tabelle und somit das Aufstiegs-Play-off war damit sicher. Zur Halle passend war auch die Ersatzbank voll besetzt. Und so konnte Trainer Stefan Kaltner im letzten spielentscheidenden Satz noch einmal aus den Vollen schöpfen und setzte die restlichen bis dahin geschonten Mannschaftsmitglieder ein. Auch dieser Plan ging auf, der Satz konnte mit 15:12 für den VSC entschieden werden.
Die Stimmung im Team und in der Halle war großartig!
Dafür möchten wir uns herzlichst bei allen Zusehern mit einem dreifachen „Hupf‘ in Gatsch“ bedanken!
Nach Niederlage im Viertelfinale doch noch ein versöhnlicher Abschluss
Bei den steirischen akademischen Volleyball-Mixed Meisterschaften erreichten die Tigerenten den hervorragenden 5. Platz im B Bewerb.
Bei einem Teilnehmerfeld von 12 Mannschaften kann das durchaus positiv gesehen werden.
Wie bereits berichtet trafen die Tigerenten zunächst auf einen Gruppenersten im Viertelfinale. USI Wettkampfleiter Franz Hölzl, der in der Vorwoche die Gelegenheit nutzte sich über das Leistungsniveau aller Mannschaften einen Überblick zu verschaffen meinte noch vor dem Spiel, dass Ui letztens sehr stark gespielt hat.
Die Tigerenten ließen sich vielleicht zu sehr von der Gruppenplatzierung der Gegner einschüchtern und begannen im ersten Satz verhalten. Der einstellige Satzverlust konnte aber knapp abgewendet werden. Im zweiten Satz ging ein Ruck durch die Mannschaft und eine jetzt-erst-recht Stimmung ermöglichte ein befreiteres Spiel. Die Tigerenten hielten bis zur zweiten technischen Auszeit dagegen und lagen zwischenzeitlich auch in Führung. Ui hatte aber noch Reserven und die letztliche klare 2 Satz Niederlage bestätigt die Einschätzung von Franz. Ui-je.
Mit dieser Niederlage im Auftaktspiel waren die Plätze 1 - 4 nicht mehr erreichbar. Die Ziele mussten also adaptiert werden und der mögliche fünfte Platz wurde nun angepeilt.
Die Anderen, ein Team um Mixed Volleyball Routinier Ferdinand „Ferdl“ KRISPEL, forderten die Tigerenten im unteren Halbfinale. Ein zu Beginn des ersten Satzes erarbeiteter Vorsprung schmolz mit einer Serviceserie der Gegner dahin. Ziemlich enttäuscht mussten die Tigerenten diesen Satz abschreiben. Taktische Umstellungen blieben aus denn dem Team wurde klar, dass das keine Frage der Leistung sondern der Motivation war. Gegenseitig peitschten sich die Tigerenten zum 2:1 Stimmungserfolg gegen Die Anderen.
Im letzten Spiel gegen den undisziplinierten Sauhaufen um Sebastian Scheucher, der sonst für Blockabfertigung in der Meisterschaft die Punkte macht, zeigte aber ein ganz anderer Blockspieler auf.
Basis des Erfolges war neben der geschlossenen Mannschaftsleistung der Tigerenten nämlich zweifelsfrei Hans-Jürgen alias Funky der als men of the match brillierte. In der Mitte ging dem erfahrensten der Tigerenten einfach alles auf. Selbst der von ihm erfundene „Crazy Funky Helikopter“ führte zum Erfolg.
Mit diesem zweiten Sieg im dritten Spiel haben die Tigerenten gezeigt, dass mit ihnen auch auf akademischem Terrain zu rechnen ist.
Bei einer köstlichen Pizza im Don Camillo konnten die Tigerenten im Anschluss an den Turniertag ihre Akkus wieder laden.