Metamorphose zu den Siegerenten & die Endschlacht um den Aufstieg
Saisonrückblick
Nachdem die Saison 2017/2018 für die Tigerenten nicht allzu erbaulich verlief und der Klassenerhalt nur am grünen Tisch geschafft werden konnte, mussten wir uns für die aktuelle Saison verstärken.
Dies gelang einerseits durch Zukäufe von den Herren 2 & 3, sowie Damen 2 und andererseits durch das sehr lohnende Sichtungstraining zu Beginn der Saison.
Mit einem unglaublichen Kader von 25 Personen wurde unter der neuen Führung die „Mission Siegerenten“ ausgerufen. Die volle Motivation und die hohe Trainingsbeteiligung von teilweise mehr als 17 Teilnehmern trugen auch am Spielfeld ihre Früchte.
Nach einem kurzen Rückfall in alte Zeiten gegen das Team aus Gnas konnten auch die letztjährigen Trauma-Gegner, die „Fruchtzwerge“, mit 3:0 besiegt werden.
Danach folgte ein weiterer klarer Sieg gegen die zuvor ungeschlagenen Mariahofer und die Tabellenspitze schien sicher. So kam es, dass wir selbstbewusst sogar ohne „Bomba“ die Reise nach Ligist wagten und uns dem Wettkampf stellten.
Erstaunlicherweise stellten sich die vermeintlichen „Jausengegner“ als äußerst wehrhaft heraus und vor allem ein in Jahreshöchstform agierender Servicespieler brachte unsere Annahme in Bedrängnis.
So kam es, dass wir schlussendlich in Ligist 2 Punkte liegen lassen mussten und das letzte Spiel gegen unsere unmittelbaren Verfolger die Black Hornets über Aufstieg oder nicht Aufstieg entscheiden würde.
DAS Endspiel
Nachdem der ursprüngliche Termin zeitgleich mit dem Faschingsturnier stattgefunden hätte wurde das Spiel auf letzten Sonntag verschoben. Ein top motiviertes Team, gestärkt mit der Sicherheit sich auf den berühmten Signature Move von Bomba den „härtesten Schupfer der Welt“ verlassen zu können, fuhren wir nach Lannach.
Spätestens nach dem Einschlagen war aber klar, dass auch die Gegner voll motiviert und aufstiegswürdig angetreten waren.
In Erinnerung blieb ein junger, tätowierter Mann der unter hohem Krafteinfluss die Bälle auf unsere Spielfeldhälfte hämmerte.
Dies wurde bei jedem Einschlag auch vom besorgten Blick unserer Frau Obfrau Chrisi quittiert.
Doch es kam anders… Angriff diagonal - die Mauer steht… Angriff longline - die Mauer steht… Angriff Hinterraum – die Mauer steht…
Mit einer Glanzleistung schafften es unsere Mittelblocker, Giorgio und Bomba die Gegner gänzlich zu zähmen und der Ausdruck von Ratlosigkeit im Gesicht des zuvor erwähnten Herrn spiegelte die Spielsituation wieder.
Auch ein durch die Fans lautstark unterstütztes letztes Aufbäumen der Gegner im letzten Satz konnte von den in Bestform agierenden Siegerenten abgeschmettert werden und die Siegerenten siegten 3:0…
Also Gruppe C und Mixed SilberCup wir kommen!
Faschingsturnier 2019 - Latest Infos
Den Spielplan für die Vorrundenspiel am Samstag findet ihr hier.
21 Teams sind aktuell dabei, zusätzlich wird unser neues VSC-Unified Team das allererste Freundschaftsspiel bestreiten!
Alle aktuellen Infos zum Turnier finden sich hier:
Kostümproben und Basteltermine sind hoffentlich erfolgreich gewesen!
Playersparty im Wist-Heim Moserhofgasse 36 (In Fußgängerreichweite von der Halle) samsstags abends.
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren tollen Sponsoren, die uns beim Faschingsturnier unterstützen - sei es mit Sachpreisen, Know-How oder direkter Hilfe beim Turnierbetrieb!
Letzte Runde!!
Mit voller Motivation traten die VSC D1 Mädls am 10.02, in ihrer letzten Heimrunde im Grunddurchgang, dem Team des VBC Weiz 1 gegenüber. Durch den 3:0 Sieg am Vortag gegen die jungen BSM HIB Liebenau 2 Girls wurde das Selbstvertrauen der D1 wieder gestärkt und das setzten sie natürlich für das Match am Sonntag ein!! (:
Der Platz in der unteren Hälfte der Tabelle war schon fixiert und nach dem Motto „Wir haben nichts mehr zu verlieren!“ ging es los. Obwohl die D1 Mädls am Sonntag nur zu siebent waren konnten sie gut mit den Weizerinnen mithalten, der Kampfgeist wurde noch einmal ausgepackt und so konnten sie sich immer wieder in Führung kämpfen. Nach dem ersten knapp verlorenen Satz (23:25), nahmen sich die Mädls vor dran zu bleiben und den nächsten Satz zu holen. So gut der Vorsatz auch war, so schnell ging es mit ihrer kontinuierlichen Leistung etwas bergab. Das kennen die VSC Mädls schon von dieser Saison und trotzdem rauften sie sich im dritten Satz nochmal zusammen und machten vor allem mit einem starken Service richtig Druck. So haben sie es den Gegnerinnen auch nicht leicht gemacht. Doch die Weizer-Mädls ließen nicht locker und erkämpften sich somit auch knapp den dritten Satz (24:26).
Der Grunddurchgang ist vorbei und somit heißt es für sie jetzt trainieren, trainieren, trainieren damit sie in der zweiten Hälfte der Saison ihre Leistung besser zeigen können, denn eigentlich haben sie noch einiges mehr drauf! (;