VSC Damen 2 markieren ihr Revier
VSC Damen 2 markieren ihr Revier
Am Samstag, dem 5. Oktober starteten die Damen 2 mit druckfrischen Dressen, neuen Talenten, rehabilitierten Verletzten und altbekannter Frische in die erste Doppelheimrunde der Meisterschaft 2019/20. Der erste Gegner hieß VBC Weiz/Passail, welcher durch eine Servicereihe von unserer Außenangreiferin Elisabeth Eder vorerst in seine Schranken gewiesen wurde. Die Tatsache, dass die Weizerinnen nicht wirklich ins Spiel fanden konnten wir zu unserem Gunsten nutzen und somit den ersten Satz klar zu 14 gewinnen.
Zu Beginn des zweiten Satz kassierten wir dann dieselbe Servicereihe, die wir zuvor ausgeteilt hatten. Nach einem Timeout mit mahnenden Worten unseres Trainers und dem nun ausgeglichene Karma konnten wir aber auch diesen Satz mit 5 Punkten Vorsprung für uns entscheiden.
Nachdem Trainer Stefan das Spiel gewinnen wollte, ohne einen Satz abzugeben, entschied er sich dafür, die Aufstellungszettel für Satz 4 und 5 schon vorzeitig zu entsorgen. Dies hätte er nach einem durchwachsenen dritten Satz fast bereut, als der Spielstand 24:21 für die Weizer lautete. Um ihn nicht zu enttäuschen und unsere Energie für das zweite Spiel zu schonen, sammelte die ganze Mannschaft nochmal ihre Kräfte (am Feld und auch auf der Bank). Wir bewiesen Willensstärke und konnten den Satz noch 27:25 gewinnen. Unsere beiden Top Scorer waren: Linkshänder-Diagonale Sonja Rohrer mit ihren Angriffen im Extremwinkel (16 Punkte). Außenangreiferin & Mannschaftsverantwortliche Elisabeth Eder, die sowohl im Service als auch mit gezielten und festen Angriffen 15 Punkte auf ihrem Konto verzeichnen durfte.
Das zweite Spiel bestritten wir gegen die gefürchteten Gegner aus der Obersteiermark: Eisenerz/Trofaiach 4. Nachdem Trainer Stefan die Gegner und ihre Aufstellungsdefizite schnell durchschaut hatte, konnte er gezielte Anweisungen geben mit deren Hilfe wir den ersten Satz mit 5 Punkten Vorsprung gewinnen konnten. Auch im zweiten Satz fanden wir schnell unseren Rhythmus und konnten die Obersteirerinnen dadurch erheblich in die Bredouille bringen. Mit nur 14 Punkten mussten sie auch diesen Satz an uns abgeben. Nach einer Spielzeit von nur 58 Minuten konnten wir den dritten Satz mit einem sagenhaften 14 Punkte Vorsprung für uns entscheiden. Top Scorer in diesem Match waren: On-fire-Diagonale Angelika Huebauer, die mit sagenhaften 24 (!!) Punkten fast einen ganzen Satz alleine gewonnen hätte. Mila-Superstar-Außenangreiferin Nike Eibel hat den gegnerischen Block mit ihren Line-Angriffsbomben gekonnt umspielt (14 Punkte).
Wir haben unser Revier markiert und die ersten Schritte in Richtung unseres Saisonzieles gemacht. 6 Punkte wandern auf unser Tabellenkonto und katapultieren uns somit vorerst auf den ersten Tabellenplatz, den wir auch in den folgenden Spielen mit allen Kräften verteidigen wollen.